Reden wir mal über Geld. Ausnahmsweise.

Wir tun das nur ungern, weil wir zunehmend diesem schon recht alten Indianerspruch anhängen. Wir Autoren des Orangebuch gehören zur Generation 60+ und sind damit ebenfalls schon etwas betagt. Altern fördert als unvermeidbare Nebenwirkung oft neue Erkenntnisse zutage. Demnach betrachten wir Geld bzw. den Besitz großer Mengen davon nicht (mehr) als das erstrebenswerteste aller möglichen Lebensziele.

Es kann gut sein, dass wir damit von allgemeingültigen gesellschaftlichen Normen abweichen. Diese suggerieren uns schließlich permanent die fundamentale, fast alles entscheidende Bedeutung des Geldes. Das geschieht nicht direkt, sondern eher subtil. Die Werbung erzeugt das Verlangen nach Dingen, die wir ohne Werbung gar nicht kennen würden. Ständig sind wir dazu angehalten, uns mit anderen, vermeintlich besser Gestellten zu vergleichen. Wir schimpfen laut auf die „da oben“, wollen aber insgeheim genauso sein wie sie. Dazu benötigt man vor allem eines – Geld.

Unsere alternative, „querdenkerische“ Sichtweise auf das Thema Geld bricht mit diesen Konventionen. Wir haben immerhin den Eindruck gewonnen, als würde sie von immer mehr Menschen, auch jüngeren geteilt.

Wie wir die EU-Taxonomie, die Kosten der Energiewende und die aktuellen Energiepreise bewerten, lesen Sie ausführlicher hier.

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